Iberg, Ibergwiese, Murtenlinde
Kirchgassen mit Iberg und Altersheim > Kleine Kirchgasse
Kirchgassen mit Iberg und Altersheim > Kleine Kirchgasse
Garten vor dem Iberghof, der damals als Altersheim diente. Ganz rechts die Spittelscheune.
Vor der Scheune ist das "Doppelarmenhaus" an die Stadtmauer angebaut.
Bild-Nr.: 06102.7
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Otto Müller / Fotoarchiv-Team
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Der Iberghof verdankt seinen Namen der kyburgischen Dienstadelsfamilie, die zur Zeit der Stadtgründung oder möglicherweise schon zuvor in
Mellingen Wohnsitz nahm. Die Familie von Iberg hatte ihren Hauptsitz in der Nähe von Inwil/LU. Obwohl archäologisch nicht belegt,
könnte der Passus in einer Urkunde von 1178 darauf hinweisen, dass schon im 12. Jahrhundert hier ein Vorgängerbau des Iberg stand:
Wir vernehmen, dass das Stift Schänis 1178 im Besitz der hiesigen Kirche sowie einer Schifflände und eines Gutes gewesen sei.
Jedenfalls hätten sich die im Bereich des Ibergs langsam fliessende Reuss und das relativ niedrige Ufer für eine Schifflände geeignet.
Um 1300 ging der Iberg an die Familie Segesser über,
1602 an die Deutschordenskommende Beuggen in der Nähe von Badisch Rheinfelden.
Von 1731 bis 1779 nochmals im Besitz der Segesser, danach bis 1856 Pfarrhaus.
Viele Jahrhunderte war der Iberg ein Freihof, genoss also in gewissen Bereichen eigenes Recht und war durch eine Mauer von der übrigen Altstadt getrennt.
1856-1968 Altersheim, seither Kinderhort und Jugend-, Familien- und Seniorenberatungsstelle.
Der Kernbau entstand 1379. Seine heutige Gestalt erhielt der spätgotische Bau 1578. Darauf weist der damals erbaute Treppenturm mit
Segesserwappen und dem Steinmetzzeichen der Mellinger Bildhauer Jakob oder Peter Beye am Eingangsportal hin. In diese Zeit sind auch
mehrere reussseits angebrachte Kreuzstockfenster zu datieren, da damals der Bau über den Bereich der Stadtmauer hinaus gegen den
Fluss hin erweitert wurde. Aus der letzten Umbauphase stammt die links davon gelegene Haustüre mit der Jahreszahl 1633 und den Wappen
des Deutschen Ordens sowie des Komturs von Beuggen, Heinrich Schenk von Castell. Vermutlich etwas früher liessen die Ordensritter
verschiedene Räume mit heute noch erhaltenem wertvollem Täfer und kunstvollen Portalen im Stil der Renaissance einbauen.
2000 wurde der Iberg einer umfassenden Restauration unterzogen. Aus dieser Zeit stammt auch der äusserlich angebrachte verglaste
Abgang für den Kinderhort.
Der links des Gebäudes stehende Ibergbrunnen schuf 1843 Steinmetz Castelli aus Jurakalkstein. Er ist der erste Brunnen an der städtischen
Wasserleitung, welche von der Quelle im Himmelrych gespiesen wurde. Der schlanke Brunnenstock ist von einer skulptierten Eichel gekrönt.
Das Foto muss aus der Zeit vor 1950 stammen, als der Iberg noch einen hellen Anstrich hatte. Danach hatte das Gebäude einen dunkelfarbenen Verputz,
der dann 2000 wieder einem hellen Anstrich wich. Beachte auch, dass vor dem Iberg noch eine Naturstrasse durchführt.
Um 1950 wurden die Gassen im Städtchen geteert.
Bild-Nr.: 06100
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
In Anbetracht der recht altertümlichen Lampe über dem Eingangstor und dem Umstand, dass das Gebäude noch die Hausnummer 29 (heute Nr. 11) trägt, könnte das Foto aus der Zeit um 1950 oder früher stammen. Damals war im Iberghof noch das Altersheim untergebracht. Das Gebäude war mit "Bürger-Asyl" angeschrieben.
Bild-Nr.: 06103.5
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
1961 Blick auf Pfarrkirche und Iberghof
Vor dem Iberghof der Gemüsegarten des Altersheims. Damals befand sich dieses noch im Iberghof. 1968 konnte das neue Alltersheim im Grüt bezogen werden.
1959/60 Aussenrenovation des Glockenturms, 1961 Renovation des Kirchenschiffs.
Bild-Nr.: 06102.4
Bild: Heinz Fröhlich
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Heinz Fröhlich
Diese Foto dürfte etwa 1972 entstanden sein, als nach der Restauration der Pfarrkirche vorne links die Vorarbeiten für den Bau einer neuen Einfassungsmauer getätigt wurden.
Bild-Nr.: 06102.3
Bild: Heinz Fröhlich
Text: Fotoarchiv-Team
Copyright: Heinz Fröhlich
Südostfront des Iberghofs.
Ausführliche Angaben über den Iberghof s. Bild-Nr. 061000
Zur Datierung: Die 1977 in der Kleinen Kirchgasse montierten schmiedeisernen Strassenlampen fehlen noch.
Bild-Nr.: 06100.30
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Die Aufnahme stammt aus der Zeit nach 1977.
Auf diesem Foto ist bereits die schmiedeiserne Strassenbeleuchtung sichtbar, die in den Kirchgassen 1977 montiert wurde.
Über den Iberghof s. insbesondere Bild-Nr. 06100
Bild-Nr.: 06102
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Fotoarchiv-Team
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Zur Datierung: Die 1977 montierten schmiedeeisernen Strassenlampen stehen schon.
Links die Pfarrkirche. Das zweite etwas in die Strasse hinausreichende Gebäude auf der rechten Strassenseite ist das katholische Vereinshaus, das um 1920 von einer Gerberei zum Pfarreizentrum umgestaltet wurde.
Bild-Nr.: 06101.20
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Haus Kleine Kirchgasse Nr. 46: stark umgestalteter Barockbau. Dieses Gebäude ist das einzige Haus in der Altstadt, dessen Südost- und Nordostfront vollständig in Riegelbauweise erscheint. Allerdings hat es im Städtchen noch weitere Häuser mit partiellen Riegelpartien. Zudem finden sich auch noch Riegelbauten, die aber heute mit Putz überdeckt sind, beispielweise das ehemalige Badhaus, Grosse Kirchgasse 8.
Bild-Nr.: 06101.21
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Es nahm einst das Quellwasser im Himmelrich auf und pumpte es ins erste Reservoir (Baudatum 1901) im Birch (Bahnhofquartier) hinauf, bevor es mit eigenem Gefälle zu den Verbrauchern in der Gemeinde zurückfloss. Da mit der Erweiterung der Wasserversorgung Ende des 20. Jahrhunderts diese Pumpstation nicht mehr notwendig war, konnte diese anlässlich der Restauration des Iberghofs im Jahre 2000 abgerissen werden.
Links des Pumphauses der Ibergbrunnen. Dieser wurde 1843 von Bildhauer Castelli aus Jurakalkstein gehauen. Der Brunnenstock wird von einer Eichel gekrönt. Bei der Restaurierung des Ibergs entfernte man den Brunnen. Als 2003 der Raum zwischen Iberghof und Pfarrkirche als Ibergplatz umgestaltet wurde, ziert nun dieser altehrwürdige Brunnen den lauschigen Raum. Der Ibergbrunnen, war der erste Brunnen im einstigen Brunnensystem der Stadt, darauf folgte der Kirchplatzbrunnen, der Hirschenbrunnen (1928 entfernt) und an der Bruggerstrasse der Johannesbrunnen; --> die Wasserstrasse von Mellingen.
Im Hintergrund die Pfarrkirche, rechts davon das Dach der Spittelscheune.
Literatur: Rainer Stöckli. Die Brunnen in der Mellinger Altstadt. Mellinger Städtlichronik 2004, S. 66-69.
Bild-Nr.: 06101.30
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Otto Müller / Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Bericht aus dem "Reussbote": "Pflanzung des 11- jährigen Baumes am 11. November 1992:
"Die 'Murtenlinde' zwischen Iberg und Altersheim
In Mellingen steht jetzt ein historischer Baum. Gewerbevereine vermittelten einen Abkömmling der „Murtenlinde“ an das Reussstädtchen. Mit einer kleinen Feier haben die Mellinger gestern ein wertvolles historisches Geschenk aus Murten entgegengenommen und es umgehend gepflanzt: den letzten Abkömmling der berühmten 'Murtenlinde'. Der Baum steht jetzt, umgeben von einem Bänklein, auf der Wiese vor dem Altersheim.
Enge Kontakte
Das Versprechen, das gestern eingelöst werden konnte, geht auf einen Ausflug des Mellinger Gewerbevereins nach Murten zurück. Damals, 1985, wurden erste Kontakte zum Gewerbeverein Murten geknüpft. Ein Gegenbesuch vier Jahre später vertiefte dann die Sympathie und Freundschaft zwischen den beiden Vereinen. Damals versprach der Murtener Gewerbeverein den Mellingern den historischen Baum. Der einzige, dem es je gelungen ist, von der berühmten Linde Abkömmlinge zu ziehen, ist Pater Alois Schmid vom Botanischen Institut der Universität Fribourg. Unter seiner wachsamen Regie wurde dann gestern der letzte gepflanzt.
Schwieriger Prozess
Man habe immer wieder versucht, Zweige der „Murtenlinde“ auf junge Bäume aufzupfropfen, erklärte Professor Schmid. Es habe aber nie geklappt. Er selber hat im Jahre 1974 die einzige Versuchsreihe gestartet, die je erfolgreich war. Er setzte verschiedene Stecklinge des 500jährigen Mutterbaumes in eine spezielle Wuchslösung. Tatsächlich wurzelten einige davon. Der Steckling für den Mellinger Baum wurde 1981, kurz vor dem Tod der Mutterlinde, angesetzt. Die rund 30 historischen Abkömmlinge wurden als ganz spezielle Auszeichnungen an Gemeinden und Orte, die mit Murten oder der Murtenschlacht zu tun hatten, verschenkt. Obwohl die junge Linde über die Gewerbevereine nach Mellingen kam, sind die Bezüge des Reussstädtchens zu Murten historisch. An der Schlacht von Murten im Jahre 1476 nämlich stritten rund zwei Dutzend Mellinger Krieger auf der Seite der Eidgenossen gegen Karl den Kühnen. Heute laufen jährlich einige Mellinger Läuferinnen und Läufer am bekannten Murtenlauf mit, und schliesslich: Vor rund vier Jahrzehnten erstand Murten die Mellinger Kerzen als erste Weihnachtsbeleuchtung.
500 Jahre Zeugin der Zeit
Die berühmte „Murtenlinde“ starb im September 1985. Mehr als 500 Jahre war sie vor dem Rathaus in Fribourg gestanden. Laut Legende überbrachte 1476 ein Läufer die frohe Botschaft über den Sieg der Eidgenossen gegen Karl den Kühnen. Der „Murtenlauf“ von Murten nach Fribourg erinnert heute noch an dieses Ereignis. Der Läufer soll gemäss Legende einen Lindenzweig mitgebracht haben, der als Erinnerung vor dem Rathaus gepflanzt worden sei. Historisch belegt ist nur, dass die alte Linde aus der Zeit der Murtenschlacht stammt. Mit der Schlacht bei Murten hat sie vermutlich nichts zu tun. Die Legende, dass der Baum mit der Schlacht zusammenhänge, tauchte erst im 19. Jahrhundert auf. Im Volksmund aber ist die 500 Jahre alte Linde immer die „Murtenlinde“ geblieben.
Rastplatz zum Verweilen
Es habe einige Mühe gekostet, die Linde zu beschaffen, erzählte Bernhard Baumberger, Präsident des Gewerbevereins Murten, anlässlich der Feier. Professor Pater Alois Schmid habe die Sprösslinge des berühmten Baumes nämlich gehütet wie eigene Kinder. Dem Gewerbeverein Murten ist es allerdings dann gelungen, den letzten der direkten Abkömmlinge der berühmten 'Murtenlinde' ... zu bekommen. Der Murtener Verein hatte dem Mellinger Gewerbeverein den historischen Baum als Geschenk versprochen.
Musikalisch begleitet vom Schüler-Trompeten-Ensemble nahm der Mellinger Gewerbevereinspräsident Alois Huber das wertvolle Geschenk nach der gemeinsamen Pflanzaktion aus den Händen des Murtener Kollegen Bernhard Baumberger entgegen. Im Namen des Mellinger Gewerbes übergab er den Baum dann Stadtammann Binggeli und somit offiziell der Stadt Mellingen. Das Reussstädtchen zeigte denn auch umgehend, wie die Linde genutzt werden soll: ein rundes Ruhebänklein wurde noch vor den Augen der Gäste angelegt. Bereits bei ihrer Ankunft hatten die Murtener zudem einen für den Baum säuberlich und ästhetisch angelegten Pflanzplatz angetroffen. Stadtrat Werner Barnetta, gleichzeitig Vorstandsmitglied des Gewerbevereins und Organisator der Feier, befestigte als Pünktchen auf dem i zuletzt noch ein Schildchen, das auf die Herkunft des Lindenbaumes hinweist."
Weitere Angaben und Literaturhinweis: s. Bild-Nr. 06109
Bild-Nr.: 06110.2
Bild: Reussbote
Text: Reussbote
Copyright: Reussbote
Die am 11. November 1992 auf der Ibergwiese gepflanzte Murtenlinde gedeiht.
Die Mellinger Murtenlinde ist ein Abkömmling der historischen Murtenlinde in Freiburg, die 1985 einging. Diese Linde ist in folgendem historischen Zusammenhang zu sehen: 1476/77 zogen die Eidgenossen zusammen mit Frankreich und Savoyen in den Krieg gegen Herzog Karl den Kühnen von Burgund. Auch Mellingen schickte mehrmals ein Kontingent in die Burgunderkriege. Als Karl der Kühne 1476 in der Schlacht von Murten vernichtend geschlagen wurde, soll ein Schweizer Söldner einen Lindenzweig abgerissen haben und als Siegeszeichen nach Freiburg gebracht haben.
Aus dem darauf in die Erde gesteckten Zweig soll dann der Tradition nach die Murtenlinde entstanden sein. Wenige Jahre, bevor die Murtenlinde in Freiburg einging, schnitt man vom alten Baum Zweige und stellte sie in eine Nährlösung. Daraus entstanden eine ganze Anzahl junger Murtenlinden.
Da der Mellinger Gewerbeverein gute Beziehungen zum Gewerbeverein Murten pflegte, erhielt die Gemeinde eine der jungen Linden geschenkt. 1992 konnte diese auf der Ibergwiese neben dem Iberghof eingepflanzt werden. Im Iberghof residierten bis 1590 die Familie Segesser. Zwei aus diesem Geschlecht führten Truppen in die Burgunderkriege, weshalb es sinnvoll war, den jungen Lindenbaum neben dem Stammsitz der Segesser einzupflanzen.
s. auch den Zeitungsbericht über die Pflanzung des Baums unter Bild-Nr. 06110.3
Im Hintergrund das 1968 bezogene und 2003 rückgebaute Altersheim.
Bild-Nr.: 06109
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Das Aquarell von Willi Hauenstein (1923-2012) ist eine Kopie aus dem Mellinger Jahreskalender 2000.
In diesem finden sich zwölf Bilder mit Sehenswürdigkeiten von Mellingen.
Willi Hauenstein wuchs in Buchs auf und besuchte in Wettingen das Lehrerseminar. Nacher Sprachen- und Geschichtsstudium in Zürich,
Paris, Lausanne, Florenz und Peruggia. Bildete sich vor allem in der Aquarellmalerei weiter.
Ab 1950 war er lange Bezirkslehrer in Brugg, wo er zeitweise auch Zeichenunterricht erteilte. Zahlreiche Ausstellungen hauptsächlich in der Region Brugg.
Die Buchdruckerei Nüssli druckte den Kalender in 1200 Exemplaren. Er fand bei der Bevölkerung einen regen Zuspruch. 3 Exemplare sind im Ortsmuseum archiviert.
Über den Iberg: --> s. Bild-Nr. 06100
Bild-Nr.: 06101
Bild: Willi Hauenstein
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Druckerei Nüssli
1602 hatte das Deutschordensritterhaus Beuggen in der Nähe von Badisch Rheinfelden den Iberghof erworben. Als im Dreissigjährigen Krieg sich die Schweden dem Rhein näherten, verlegte
Komtur Heinrich Schenk von Castell in den 1630er- und 1640er-Jahren zeitweise den Sitz des Ordenshauses nach Mellingen. So wurden unter ihm die letzten grösseren Umbauten vorgenommen, so 1633 das Portal in den Nordwestflügel. Im Weiteren sind aus dieser Zeit vor allem auch im Inneren eine Anzahl Räume mit Täfer und Portalen im Stil der Spätrenaissance erhalten geblieben.
Das Eingangsportal zieren neben dem dem Baudatum 1633 rechts das Wappen des Deutschen Ordens und links jenes von Komtur Heinrich Schenk von Castell.
Aufnahme vor der Restaurierung im Jahre 2000.
Bild-Nr.: 06103.3
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Das Pumphaus der Gheidrainquelle wurde 2000 im Rahmen der Restaurierung des Ibergs abgebrochen. Das Quellwasser wurde einst ins erste Reservoir (Baudatum 1901) im Birch hinaufgepumpt, bevor es im eigenen Gefälle zu den Verbrauchern in der Gemeinde zurückfloss.
Das Gheidwasser wird heute direkt ins Netz eingespiesen.
Bild-Nr.: 06101.31
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Aufnahme vor der Restaurierung im Jahre 2000
Portal von 1633: s. Bild-Nr. 06103.4
Portal von 1575: s. Bild-Nr. 06103.1
Ibergbrunnen: s. Bild-Nr. 06101.30
Bild-Nr.: 06103.2
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Fotoarchiv-Team
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Über dem Eingangsportal zum Turm in den Iberghof sehen wir einen geschweiften Schulterbogen mit kielförmiger Spitze. In der Spitze das Steinmetzzeichen der Mellinger Bildhauer Jakob und Peter Beye, darunter die Jahreszahl 1578 und das Segesserwappen (eine Sense, in Mundart Sägisse -> ein sogenanntes sprechendes Wappen). Damals erhielt der Iberghof unter Hans Kaspar Segesser (1552-1591) seine heutige Form.
Aufnahme vor der Restaurierung im Jahre 2000.
Bild-Nr.: 06103.1
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Zur Datierung: Der 2003 erfolgte Rückbau des 1968 eingeweihten Altersheims ist noch nicht in Angriff genommen worden. Wir sehen im Vordergrund noch das alte Vorgelände des Altersheims. 2000 wurde der Iberghof restauriert.
Bild-Nr.: 06103b
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Links die Pfarrkirche, in der Mitte der 2000 restaurierte Iberghof und links - nur teilweise sichtbar - das 2005 in Betrieb genommene neue Alterszentrum Mellingen-Wohlenschwil.
Über den Iberghof s. Bild-Nr. 06100
Bild-Nr.: 06104
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Rainer Stöckli
Copyright: Fotoarchiv Mellingen