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Lenzburgerstrasse Süd-West > Lenzburgerstrasse SW
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Otto Müller kommentierte dieses Foto 2004 folgendermassen: "Das vorliegende Bild mag zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entstanden sein. Eindrücklich sticht in der oberen Bildhälfte das weite Bauernland, die unüberbaute Ebene des Gheid aus der Übersicht heraus. Sie reicht vom Bauernhof Zeder ganz rechts über den Gheidrain bis an die nordwestliche Grenze unseres Nachbardorfes Tägerig. Diese Ebene blieb bis über den Zweiten Weltkrieg hinaus weitgehend unüberbaut. Einzig das kleine Wochenendhäuschen von Paul Linder, heute (2004) Wohnhaus der Familie Fritz Schori-Linder, Gheidstrasse 11, setzte einen Tupfer in das weite Feld. Der „Uhren-Paul“, der Vater von Frau Schori hatte einst ein Geschäft in der Hauptgasse (Nr. 9).
MehrNach dem Krieg erfuhr das Gheid einen wahren Bauboom. Zunächst entstanden am gegenüberliegenden Rigi- und Langmattquartier freundliche Einfamilienhäuser und in der Folge die ersten Blöcke, Gewerbe- und Industriebauten, die sich zu einer eigentlichen Mellinger Satelittenstadt entwickelten; allerdings ohne die angemessene Infrastruktur. Eine Tendenz für weitere Bautätigkeiten im Gheid zeichnet sich auch heute (2004) deutlich ab."
Bild-Nr.: 07141
Bild: Fotoarchiv Mellingen Postkarte
Text: Otto Müller
Copyright: Fotoarchiv Mellingen
Otto Müller berichtet 2004 über die Bautätigkeit im Gheid: "Nach dem Krieg erfuhr das Gheid einen wahren Bauboom. Zunächst entstanden am gegenüberliegenden Rigi- und Langmattquartier freundliche Einfamilienhäuser und in der Folge die ersten Blöcke, So begann Adolf Baltisberger im April 1972 Mehrfamilienhäuser für 46 Wohnungen zu bauen. Gewerbe- und Industriebauten, die sich zu einer eigentlichen Mellinger Satelittenstadt entwickelten; allerdings ohne die angemessene Infrastruktur. Eine Tendenz für weitere Bautätigkeiten im Gheid zeichnet sich auch heute im Jahre 2004 deutlich ab.
Bild: Blick über die Reuss zum Gheid im Jahre 1978. Rechts im Bild lässt sich die Bautätigkeit am Rigi- und Langmattweg erkennen. In der oberen Bildhälfte präsentieren sich die damaligen Wohnblöcke, Gewerbe- und Industriebauten im Gheid. Unten rechts erkennt man eine Ecke des einstigen Landwirtschaftsbetriebes von Karl Halter, verbunden mit einer namhaften Seilerei. Sie mussten neulich (2001) einer Neuüberbauung weichen" s. Bild-Nrn. 01025.0 und 01029).
Bild-Nr.: 07142
Bild: Fotoarchiv Mellingen
Text: Otto Müller
Copyright: Fotoarchiv Mellingen